Das FeelGood Management Mindset nach GOODplace® kennt 8 Disziplinen:
Flexibilität
Arbeitskultur
Fairness
Offenheit
Zusammenarbeit
Arbeitsplatz
Nachhaltigkeit
Gemeinschaft
Meine Expertise liegt durch mein Architekturstudium natürlich auf der Aufgabe Work Space zu gestalten.
ARBEITSPLATZ
mit den Unterpunkten Räume und Umfeld.
Es ist mein Herzenswunsch, dass du auch deshalb gerne ins Büro gehst, weil du dort eine Ausstattung vorfindest, die dir den Raum gibt, deine Kreativität frei zu entfalten und dein Potential für dein Unternehmen voll auszuschöpfen.
Keine der 8 Disziplinen kann jedoch ohne die andere bestehen. So spielen natürlich rund um den ARBEITSPLATZ auch ARBEITSKULTUR, NACHHALTIGKEIT und GEMEINSCHAFT eine große Rolle. Alles greift ineinander.
Ich lade Dich ein, im Sinne des FeelGood Mindsets mit mir auf diese Reise zu gehen. Auf die Reise in einen Prozess, in dem von Beginn an co-kreative Ideen entstehen, die von Herzen von allen getragen werden und partizipativ durch die Gemeinschaft in die Umsetzung kommen.
Wie könnte so ein Prozess konkret aussehen?
Das häufigste Thema mit Optimierungsbedarf ist die Kommunikation.
Ein Unternehmen, ca. 70 Mitarbeiter, von den notwendigen Informationswegen im Grunde gut aufgestellt, bat mich, zu analysieren, ob es nicht doch noch etwas zu verbessern gäbe.
Meine Analyse ergab, dass es wenig Gelegenheit für einen informellen Informationsaustausch gab. Die Auswertung ergab darüber hinaus, dass das den Mitarbeitern auch fehlte. Die Arbeitsgruppe erarbeitete die Idee eines gemeinsamen Frühstücks. Im FeelGood Mindset selbstverständlich nicht verpflichtend, Du erinnerst dich? Aber als Option für jeden. Dafür musste der Raum geschaffen werden. In jedem Stockwerk gab es auf den Fluren eigentlich genug Platz. Die Arbeitsgruppe, deren Teil ich ja auch war und die ich durch meine Expertise unterstützte, entschied sich für das oberste Stockwerk, da dort durch die Dachfenster am meisten Tageslicht herein kam. Ich half bei der Recherche nach dem geeigneten Mobiliar. Denn es entstand der Wunsch, den „Frühstücksraum“ auch zum Arbeiten verwenden zu können, was die Auswahl entsprechend beeinflusste.
Meinen Vorschlag umzusetzen, die Wände gemeinschaftlich selber zu streichen, oder das ein oder andere Möbel selber zu bauen, traute man sich noch nicht. Zu neu war die Idee der Partizipation durch die Mitarbeiter in Eigenverantwortung. Das muss ja auch nicht sein. Hauptsache, ein erster Schritt ist getan.
Während des gesamten Prozesses wurden Bilder gemacht und intern veröffentlich. Feedback war jederzeit gewünscht, wurde hinterfragt und der Vorschlag ggf. aufgenommen.
Die schönsten Fotos hat die Arbeitsgruppe bei der großen Einweihungsfeier auch als Bilderwand präsentiert und jeder Mitarbeiter konnte sein Lob anpinnen.
Für die Zubereitung des Frühstücks ist die gesamte Belegschaft verantwortlich. Wochenweise wechselnd, immer eine Person aus einem Team. So war es u.a. möglich das Team Geschäftsleitung mit einzubeziehen. Man hat sich vorbehalten in Zeiten hohen Arbeitsdrucks ausnahmsweise und nur übergangsweise eine feste Person dafür engagieren zu können.
Für diesen ersten Prozess war architektonisch nur Mobiliar erforderlich. Nach einem halben Jahr wurde analysiert, ob die Einführung des Jedermann-Frühstücks erfolgreich war. Das war der Fall und brachte bereits nach dieser kurzen Zeit einen messbaren Produktionsgewinn. Im darauffolgenden Schritt wurde der Frühstücksraum dann auch renoviert und ich durfte u.a. bei der Auswahl des Farbkonzeptes maßgeblich behilflich sein.