Office Dog @ Work

mit My Office Dog

BeAwesome @ Work mit Kollege Hund

Ein Unterpunkt meiner Lieblingsdisziplin ARBEITSPLATZ sind die Care-Angebote. Als absolute Hundeliebhaberin bin ich der Meinung, dass Hunde in diese Rubrik unbedingt aufgenommen werden müssen.

 

Der für mich absolut bedeutendste Punkt des FeelGood Managements befindet sich in der Disziplin FAIRNESS

 

Es dürfen alle so sein, wie sie sind.

 

Somit auch Hundebesitzer*innen. 

 

Leider erfahren Hundebesitzer*innen oftmals als Mitarbeitende nicht die FAIRNESS auf Augenhöhe, die ich mir wünschen würde. Sehr häufig bekam ich zu spüren, dass dieser Teil meiner Persönlichkeit, Hunde zu lieben, nicht interessant war. Umgekehrt wurde ich aber auch manchmal auf mein Hundebesitzerinsein reduziert. 

 

In Büros, in denen keine Hunde erlaubt waren, war mein Zeitmanagement immer sehr getaktet. Ich habe mich immer bemüht, pünktlich das Büro zu verlassen um wieder rechtzeitig bei meinen Hunden sein zu können. War das mal nicht möglich, war ich abhängig davon, eine Alternative organisieren zu können. Ganz anders in Büros, in denen Hunde erlaubt waren. Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, after Work nicht nach Hause eilen zu müssen, um den Feierabend mit meinen Hunden verbringen zu können, sondern mich meinen Kollegen zu einer After-Work-Veranstaltung entspannt anschließen zu können.

 

So entstand mein zweiter Herzenswunsch: daran mitzuwirken, Office Dogs in Unternehmenskulturen zu etablieren. Ganz im Spirit des FeelGood Managements habe ich ein angepasstes Konzept für Dog Lovers entwickelt. Dieses System ermöglicht es, die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden zu berücksichtigen.

 

Die wissenschaftlichen Fakten beschreiben, dass es für alle Mitarbeitenden gesundheitliche und soziale Vorteile hat, wenn Office Dogs im Unternehmen zugelassen sind. Auch für die Mitarbeiter, die keinen Hund besitzen. Schau Dir dazu auch gerne die Artikel in meinem Blog an.

 

Gleichzeitig sind Hunde jedoch ein Thema, das bei vielen Menschen enorme Bedenken hervorruft. Aus dieser Erfahrung heraus habe ich ein 2-läufiges Prozessmodell zur Etablierung von Office Dogs entwickelt. Der erste Regelkreis mündet in einer Probezeit für Office Dogs. Mit den Erlebnissen der Probezeit wird der Prozess erneut angestoßen. Im 2. Lauf wird die Umfrage durch den Systemischen Konsens ersetzt. Der Systemische Konsens ermöglicht es, Bedenken und Widerstände als Geschenk für das Projekt zu erfahren. Dadurch, dass Bedenken gleichwertig berücksichtig werden, findet der Kulturwandel bei den Mitarbeitenden eine sehr hohe Akzeptanz und wird in der breiten Gesamtheit getragen.

 

Da Hunde und Menschen soziale Lebewesen sind, wäre es einfach ein Traum, wenn sie auch die Zeit im Büro zusammen verbringen dürften.

 

Systemisches Konsensieren

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