SYSTEMISCHES KONSENSIEREN

Konsentwerkstatt

Dein Ort für gute Entscheidungen und kreative Lösungen


Warum wir Adicts sind:

Weil jede*r Einzelne gesehen wird!

Die Haltung

Freiwilligkeit und Menschenwürde sind Grundhaltungen dieser demokratischen Entscheidungsmethode. Gleichzeitig sind die Bedürfnisse aller Betroffenen gleich wichtig.

 Die persönlichen und individuellen Werte jedes Teammitglieds werden gesehen und zum wichtigen Teil des Prozesses.

 

Der Paradigmenwechsel

Systemisches Konsensieren ist eine widerstandsbasierte Methode, die Bedenken als kreatives Potential, als Geschenk für den Diskurs annimmt.

 

Wertschätzung und ein kooperatives Mindset werden geschaffen.

 

Dies empfinden wir als magische Bausteine. 


Der Prozess

Aufgabe / Problem

Es gilt, eine Aufgabe oder ein Problem zu lösen. Dafür muss dein Team Entscheidungen treffen.

Fragestellung

Im Team werden alle Informationen geteilt und alle Detailfragen offen besprochen, um zu einer optimalen Fragestellung zu finden.

Vorschläge erarbeiten

Die kreative Phase.

Der Prozess des Systemischen Konsensierens ermutigt alle Mitglieder des Teams sich an dieser Phase intensiv zu beteiligen. Die Methode, wie dein Team die Vorschläge erarbeitet kann frei gewählt werden.

Vielleicht habt ihr eine Lieblingsmethode.

Am Ende dieses Schrittes steht die 

Konsensierte Vorschlagsliste

Sie ist das Herzstück des Prozesses

💙

Die Konsensierte Vorschlagsliste erhält auch die

PASSIVOPTION

Die Passivoption ist ein sehr wichtiger Baustein. Sie schlägt z.B. vor, alles so zu lassen wie es ist. Sie fördert, dass sich alle Teilnehmenden noch einmal bewusst machen, was geschehen würde, wenn nichts entschieden werden würde.

Widerstandsmessung

Dies ist die entscheidende Phase.

Alle Beteiligten und Eingeladene können ihre ganz persönliche und individuelle Bewertung für jeden einzelnen Vorschlag abgeben. 

Die Skala beginnt immer mit 0. 0 bedeutet, dass keine Einwände gegen diesen Vorschlag bestehen. 10 bedeutet, dass dieser Vorschlag von der jeweiligen Person keinerlei Zustimmung erfährt. Enthaltungen sind möglich. Die Bewertungen müssen nicht begründet werden.

Am Ende dieser Phase steht die 

Bewertete Vorschlagsliste

Aus den Ergebnissen der Bewerteten Vorschlagsliste ergibt sich im Umkehrschluss die  

AKZEPTANZ

Der Vorschlag mit der höchsten Akzeptanz ist euer

ERGEBNIS

mit dem dein Team direkt in die Umsetzung gehen kann.

🚀


Der Unterschied zum Mehrheitsbeschluss

 Ein simples Beispiel, das sofort offensichtlich macht, warum Systemisches Konsensieren magisch ist.

 

Ein Team aus 9 Personen muss eine Entscheidung über 3 Vorschläge treffen.

Die Stimmverteilung ist am Ende wie folgt:

Vorschlag 1 hat 3 Ja-Stimmen

Vorschlag 2 hat 4 Ja-Stimmen

 Vorschlag 3 hat 2 Ja-Stimmen 

 

Vorschlag 2 kann die meisten Stimmen auf sich vereinigen und muss somit angenommen werden.

Bei dieser Betrachtungsweise wird völlig übersehen, dass die Stimmen, die Vorschlag 2 NICHT zugestimmt haben in der Mehrzahl sind. Nämlich die Ja-Stimmen für Vorschlag 1 zuzüglich der Ja-Stimmen für Vorschlag 3. Insgesamt 5 Stimmen. Mir stellt sich da die Frage, warum eine Mehrheit den Beschluss einer relativen Mehrheit (faktisch einer Minderheit) mittragen muss. Du kennst es: solche Konstellationen bringen ein hohes Konfliktpotential mit sich. Durch solche Abstimmungsergebnisse entstehen oftmals verhärtete Fronten gegen die Gruppe, die den Mehrheitsbeschluss für sich entscheiden konnte.

 

Wenn die Möglichkeit eines Vetos bestünde, wäre im Übrigen alles blockiert und man müsste von vorne beginnen.

Innerhalb des demokratischen Prozesses des Systemischen Konsensierens geschieht etwas komplett Anderes:

 

Es wird die höchste Akzeptanz auf eine Fragestellung ermittelt.

 

So kann es nicht geschehen, dass eine relative Mehrheit eine Abstimmung gewinnt und deren Beschluss von der eigentlichen Mehrheit mitgetragen werden muss.

  

The Core is, dass jeder abzustimmende Vorschlag für sich alleine stehend bewertet wird.

Durch diesen Bewertungsprozess wird auf einfachem Wege ermittelt, welcher Vorschlag in deinem Team die höchste Akzeptanz hat.

 

Die Lösung mit der höchsten Akzeptanz birgt zudem das geringste Konfliktpotential.

Dadurch entsteht in deinem Team große Zufriedenheit und psychologische Sicherheit.

Die Entscheidungen werden von allen in der Gesamtheit getragen.

Da das Konfliktpotential maximal reduziert ist, ist die Akzeptanz für die Entscheidung folglich gleichzeitig maximal nachhaltig.

Finding Consent & das VOPA-Prinzip:

Vernetzung, Offenheit, Partizipation, Agilität

 OFFENHEIT

Der achtsamen Umgang schafft maximale Offenheit.

PARTIZIPATION 

Innerhalb des SK-Prinzips erhalten alle Bedenken ihren Raum. Alle Beteiligten werden gesehen. Es lohnt sich also zu partizipieren.

 Mitdenken · Mitentscheiden · Mitmachen.

AGILITÄT

Die, die es betrifft entscheiden

Sobald es weitere Informationen gibt, wird der Prozess angepasst.

Innerhalb des Prozesses ist es möglich, auf jegliche Komplexität einer Fragestellung einzugehen. Kerntools sind dabei die Einwandsfrage und/oder die Fortsetzungsfrage. 

 Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP).


Du möchtest an einem Einführungsworkshop teilnehmen. Dann schau mal auf meiner Seite Rendez-Vous.


Um den Prozess des Systemischen Konsensierens zu erleichtern, habe ich ein Tool entwickelt.

Lade dir FINDING CONSENT | TOOL gerne herunter und fang einfach an.  Beflügele deine Entscheidungs- und Lösungsprozesse. .

🛠️ TOOL 🛠️


Du hast weitere Fragen? Schau mal auf meiner Seite FAQs. Vielleicht habe ich sie bereits dort beantwortet.

🛠️ FAQs 🛠️

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