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#myofficedog2021 · Hard Facts

FeelGood Management Stephanie Kohlsaat · FeelGood Office Dogs @Work #myofficedog2021 - Hard Facts für Chefs.

Woran mangelt es, dass in den meisten Unternehmen Bürohunde nicht gestattet sind?

 

In den meisten Fällen liegt es an den Bedenken von Entscheidungsträgern, wenn es um die praktische Umsetzung geht.

 

Da du den Impuls geben möchtest, diese Situation zu ändern, habe ich dir heute ein paar „Hard Facts“ zusammengestellt, die dir helfen werden, deine direkte Teamleitung davon zu überzeugen zumindest einen Probetag mit Hunden von dir gestalten zu lassen.

 

Ein sehr starkes Argument ist in diesem Zusammenhang die Motivation. In einer im Web oft zitierten Studie von Kersting, 2011, sind Mitarbeitende in Unternehmen, in denen Hunde zur Kultur gehören zufriedener und identifizieren sich mehr mit dem Unternehmen. Sie sind intrinsisch motiviert. Intrinsisch motivierte Mitarbeitende leisten mehr. So viel mehr, dass sich der positive Nutzen schnell quantifizieren lässt. Durchschnittlich nach 7 Monaten.

 

Eine Psychologiestudie von Hiroshi Nittono an der Universität Hiroshima kam zu einem für mich erstaunlichen Ergebnis: wie wir schon in der Schule lernen, reagiert der Mensch besonders stark auf Kindchenschemata. Nittono fand darüber hinaus noch heraus, dass der Niedlichkeitsfaktor zusätzlich die Sinne schärft und dadurch die Konzentration und aufmerksames Agieren steigert. 

 

Eine andere messbare Größe sind Fehltage. Laut einer Studie von Frau Prof. Dr. Renate Ohr, haben Haustierbesitzer durchschnittlich 7 % weniger Fehltage, was eine Ersparnis von ca. 2 Milliarden Euro für das deutsche Gesundheitssystem ist. Dies lässt sich direkt auf Unternehmen übertragen und stellt eine direkt quantifizierbare Wertschöpfung dar. 

 

In kurze Worte gefasst: Office Dogs verringern Krankheitstage (s. auch meinen Blogartikel dazu) wodurch sich direkt die Produktivität steigert und somit auch der Unternehmenserfolg

 

Ein starkes Argument pro Office Dogs ist außerdem die Außenwirkung eines Unternehmens. Besonders im Netz. Portale wie Xing und Kununu haben den Punkt Bürohunde aufgenommen. Office Dogs sind absolut gut für das Image. Bei Arbeitnehmenden, Kunden und Geschäftspartnern.

 

Eine American Express Studie von 2017 liefert dazu folgende Ergebnisse: Hunde im Einzelhandel sind absolute Kundenmagneten. Sie führen zu einer deutlich messbaren Umsatzsteigerung. 1/3 der befragten Kunden blie länger als geplant im Geschäft und 22 % posteten über das Geschäft in den sozialen Medien

 

Das stärkstes Argument pro Office Dogs ist aus meiner Erfahrung heraus jedoch der Hund als sozialer Katalysator. Hunde sind wie wir Menschen sozial obligate Lebewesen und fördern sogar neue Kontakte. Das hat zur Folge, dass sie einen absolut positiven Effekt auf die Kommunikation haben. Ganz besonders auf die informelle Kommunikation. Dadurch beeinflussen sie wiederum positiv das Betriebsklima und Kollegialität. Kollegialität in einem guten Betriebsklima fördert absolut die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Teams. Die Mitarbeitenden haben eine hohe Loyalität zu ihrem Unternehmen und die Bindung ist langjährig.

 

Wenn ich das so schreibe, verstehe ich überhaupt nicht, warum nicht in jedem Unternehmen deren Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen es zulassen, Hunde zur Unternehmenskultur gehören. 

 

Davon nicht genug – in meinem nächsten Blog-Artikel fasse ich dir die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit von Mitarbeitenden durch Bürohunde zusammen.

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