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Stand-ups mit Systemischen Konsensieren moderieren

entscheiden in stand-ups

Systemisches Konsensieren in Verbindung mit der Einwandfrage kann eine Best Practice für dein Team werden, Stand-Ups unkompliziert und nachhaltig zu moderieren. 

 

Dein Team muss im Stand-up entscheiden, welches Item aus dem Product Backlog ins Sprint Planning oder ToDo gezogen werden soll.

 

Per Systemischen Konsensieren könnt ihr ganz einfach und schnell entscheiden, welche Items priorisiert und ins ToDo kommen sollen.

Decision Sprint mit der Skala 0 - 2

0 heisst, du hast keinerlei Einwände gegen den Vorschlag. Dieses Item soll in ToDo übernommen werden. Du legst deine Hand bei der Abfrage aufs Herz. 

Du hast leichte Bedenken, dass es schon der richtige Zeitpunkt für dieses Item sein könnte. Auf der Skala wäre das die 1. Eine 1 zeigst du bei der Abfrage an, indem du einen Arm vorstreckst.

Wenn du gar keinen Weg siehst, dass ein Item auf dem Board schon in ToDo passt, dann ist dein Widerstand hoch, eine 2. Strecke beide Arme nach vorne. 

Wie könnte die Passivoption lauten? Eine gute Passivoption für ein Stand-Up könnte sein: „Wir prokastinieren die Entscheidung, ob das Item vom Backlog in den Workprogress übernommen wird“. 

 

Durch Zählen der angezeigten Widerstände könnt ihr im Umkehrschluss schnell die höchste Akzeptanz ermitteln. Mit diesem Schnellkonsensierungsverfahren aka Decision Sprint könnt ihr schnell und effektiv über eure Vorschläge abstimmen.

 

Am Ende gehen die Vorschläge mit der höchsten Akzeptanz eins weiter. Da der Prozess achtsam moderiert wurde, ist das Konfliktpotential sehr gering. Dadurch kann sich das Team auf das Wesentliche konzentrieren und seine Ressourcen optimal einsetzen.

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Systemisches Konsensieren

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